L(i)lebenswertes Bottrop
So unterschiedlich wir Bürgerinnen und Bürger Bottrops auch sein mögen, so ähnlich sind doch unsere Vorstellungen vom Leben in einer l(i)ebenswerten Stadt.
Sicherheit auf den Straßen, sichere Arbeitsplätze gehören ebenso dazu wie ein vielfältiges kulturelles Angebot und die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Unsere Kinder sollen gut ausgestattete Kindertagesstätten und Schulen besuchen können. Von der öffentlichen Verwaltung erwarten wir einen freundlichen Bürgerservice. Wir alle schätzen nachbarschaftliche Kontakte und ein geselliges Miteinander mit Freunden.
Wir wollen uns wohlfühlen in Bottrop und Kirchhellen, stolz sein auf unsere Stadt. Daran wollen wir Freie Demokraten Bottrop mitarbeiten.
Bewährtes gilt es zu bewahren, aber wir wollen auch Neues wagen. Unsere Pläne für die Zukunft unserer Stadt und die Kandidaten, die bereit sind, Verantwortung für ein l(i)ebenswertes Bottrop zu übernehmen, stellen wir Ihnen auf diesen Seiten vor.
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Sicher hat es unsere Stadt nicht leicht mit den großen Einkaufszentren in den Nachbarstädten, den Problemen im ehemaligen Karstadthaus und dem seit 10 Jahren andauernden Baustopp am Hansa Center. Der Abfluss der Kaufkraft in die umliegenden Städte erschwert es dem Einzelhandel zusätzlich, ein attraktives und vielfältiges Angebot bereitzustellen. Wir möchten, dass die Bottroper Bürgerinnen und Bürger wieder gerne in ihrer Stadt sind, hier einkaufen, essen gehen und feiern. Dazu brauchen wir eine attraktive Innenstadt, in der man sich wohl und sicher fühlen kann.
Wir wollen die Außengastronomie in den Zugangsbereichen zur Fußgängerzone beleben und ausweiten und die Zeiten hierfür verlängern, damit wieder mehr Menschen in unsere Stadt kommen. Auch so können Arbeitsplätze gesichert und Steuereinnahmen generiert werden.
Bottrop sollte zudem als Stadt des „gebührenfreien Parkens“ für sich werben! Nur wenn sich die Kosten für den Einkauf mit denen der Nachbarstädte vergleichen lassen, kann der Bottroper Einzelhandel im Wettbewerb zu Nachbarstädten und Versandhandel bestehen. Die Parkgebühren sind zuallererst eine Frage der Wirtschaftsförderung und weniger eine der Stadtfinanzen. Es geht in erster Linie um Arbeitsplätze im Bottroper Einzelhandel und in der Gastronomie.
Wo die Digitalisierung alles ändert, da muss sich auch die Verwaltung ändern. Wir brauchen in der öffentlichen Verwaltung mehr Fähigkeit und vor allem auch die Bereitschaft zu Innovation und Erneuerung. Zum Bürokratieabbau bietet die Digitalisierung großartige Möglichkeiten: Wartezeiten auf dem Amt, Papier- und Formularflut, Telefonwarteschleifen – all dies kann bald der Vergangenheit angehören, wenn Verwaltungsvorgänge einfach digital auf einem zentralen Behördenportal erledigt werden können. Digitalisierung ist eine komplexe Querschnittsaufgabe – auch in unserer Verwaltung.
Verwaltungsprozesse müssen sich weniger an bürokratischen Abläufen der Vergangenheit orientieren und vielmehr aus Sicht der Nutzer gedacht werden.
Wir Freien Demokraten fordern, dass die Digitalisierung der Verwaltung dazu genutzt wird, die Servicequalität der öffentlichen Verwaltung erheblich zu verbessern – auch für die Unternehmen. Wir wollen ein Höchstmaß an Ansprechbarkeit gewährleisten, digital und im direkten Kontakt.
Viele Bürgerinnen und Bürger kämpfen mit steigenden Mieten. Ein bezahlbares Angebot an Wohnraum zu schaffen und zu sichern, hat für uns Freie Demokraten Priorität. Das beste Mittel gegen steigende Mieten ist es, mehr Angebote an neuem Wohnraum zu schaffen. Wir wollen deswegen Hürden, die den Neubau von Wohnraum bremsen, abbauen. Wir erleichtern den Anbau und Ausbau von bestehenden Häusern, damit möglichst platzsparend und umweltschonend mehr Wohnungen gebaut werden können. Vor Ort setzen wir uns außerdem für die Bereitstellung neuer Flächen für weitere Wohngebiete ein. Die Preise für städtisches Bauland müssen – trotz knapper öffentlicher Kassen – auch nach sozialen Gesichtspunkten gebildet werden.
Die Kommunen sind in Deutschland zwar nicht die zentralen Akteure der Umweltpolitik, haben aber, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten, durchaus eigene Gestaltungsspielräume auf diesem Politikfeld.
Die FDP Bottrop spricht sich für eine pragmatische Umweltpolitik mit Augenmaß aus, die sich weniger durch Dogmatismus als durch unbürokratische sachorientierte Entscheidungen auszeichnet.