Frischer Wind mit liberalen Ideen
Mein Name ist Andreas Bucksteeg und ich trete für die Freien Demokraten Bottrop bei der Oberbürgermeisterwahl am 13.September an. Ich wurde in Bottrop geboren, ging hier zur Schule und arbeite auch vor Ort.
Von meiner Familie habe ich mit auf den Weg bekommen, dass man sich für seine Stadt interessieren und für das Gemeinwesen engagieren soll. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich als Bürger nicht nur klagen darf. Ich muss auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Nicht zuletzt geht es auch um die Zukunft unserer Kinder.
Bei allem, was wir tun, müssen wir offen und ehrlich an die Arbeit gehen. Wir alle sind Bottroper und leben, wohnen und arbeiten gerne hier. Aber wir müssen auch Probleme, die es in der Stadt gibt, klar und deutlich benennen. Wir müssen Diskussionen ergebnisoffen führen. Und wir müssen dann Lösungen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten. Lokalpolitik ohne Bürgerbeteiligung - das funktioniert nicht.
Ganz oben steht da für mich das Thema ‘Verwaltung’. Die städtische Verwaltung muss effektiver und bürgerfreundlicher werden. Und vor allem schneller. Ich kann nicht erkennen, warum die Bearbeitung von Bürgeranliegen so lange dauern muss. Die Digitalisierung macht technisch viel mehr möglich. Da brauchen wir uns nur mal umzuschauen.
Ein weiteren Punkt ist die Wohnungspolitik nennen. Junge Familien brauchen bezahlbaren Wohnraum. Ich erkenne hier in der Lokalpolitik keine Strategie, wie mit dem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum umgegangen werden soll. Wie sieht es mit der Entwicklung von Neubaugebieten in Bottrop aus? Wo sind die Konzepte für die Nahverdichtung? Da muss sich etwas ändern.
Und drittens liegt mir die heimische Wirtschaft am Herzen. Wir müssen unsere heimischen Unternehmen stärken. Es geht um Arbeitsplätze und um Wertschöpfung vor Ort. Wenn wir erst einmal Corona überwunden haben, wird das eine unserer Hauptaufgaben sein. Dazu gehört u.a. auch das Thema Gewerbesteuer und die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen.
Deshalb plädiere ich u.a. dafür, dem Modellprojekt ‘Mittelstandsfreundliche Verwaltung NRW’ beizutreten. Auch hier geht es vornehmlich um Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und um Entbürokratisierung. Das hätte ungemeine Vorteile für den Wirtschaftsstandort Bottrop.
Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass Bottrop eine gefragte Stadt ist. Viele Städte in der Umgebung beneiden uns um unsere geografische Lage am Rand des Ruhrgebiets mit dem Münsterland vor der Tür. In Bottrop kann man das Urbane mit dem Ländlichen verbinden. Und das bedeutet Lebensqualität. Dazu kommt, dass Bottrop Hochschulstandort ist.
Für die Zukunft wird es wichtig sein, die Attraktivität z.B. der Innenstadt zu steigern, so dass die Bürgerinnen und Bürger gerne hier einkaufen gehen. Dafür müssen wir die Rahmenbedingungen schaffen. Auch dafür brauchen wir die Bottroperinnen und Bottroper. und deren Engagement. Eine L(i)ebenswerte Stadt ist auch ein Standortfaktor für die Wirtschaft.
Mit meiner Kandidatur möchte ich ein Signal setzen, dass es Alternativen gibt. Damit wende ich mich an alle Wählerinnen und Wähler, denen unsere Stadt am Herzen liegt und die für die Zukunft auf Innovation und Modernisierung setzen.